Kongo – Sonnenenergie für Gesundheitsstationen

Kongo – Sonnenenergie für Gesundheitsstationen

Projekt.Nr.: P14801

Was macht eine Ärztin nachts ohne Strom? Können Verletzte bei Kerzenschein operiert werden? In vielen Ländern Afrikas stellen sich solche Fragen Tag für Tag. Elektrizität ist hier Mangelware und entscheidet im medizinischen Notfall über Leben und Tod.
Deshalb unterstützt MISEREOR Krankenhäuser mit Solaranlagen. Die bringen nicht nur Licht und Ultraschall. Auch die Kühlung für Impfstoffe und Medikamente funktioniert jetzt zuverlässig. Es ist möglich, Blutkonserven zu lagern oder ein Elektromikroskop zu nutzen. 
Ärzte und Schwestern, die bereits mit Solarenergie arbeiten, führen nächtliche Notoperationen durch, stellen Diagnosen in hauseigenen Labors und verfügen über eine gekühlte Blutbank. Geld für Diesel wird gespart und in medizinische Ausstattung investiert. So wird die wichtigste Ressource für ein starkes Gesundheitssystem freigesetzt – mehr Zeit für die Patienten. 

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