Südsudan - Schulen für eine bessere Zukunft

Südsudan - Schulen für eine bessere Zukunft

Projekt-Nr.: P13501

Die Republik Südsudan, seit 2011 unabhängig und Afrikas jüngster Staat, kommt nicht zur Ruhe: Neben noch ungeklärten Grenzfragen mit dem Sudan, bei denen es um Öl geht, tobt seit Dezember 2013 ein neuer Bürgerkrieg zwischen den Truppen des Präsidenten Salva Kiir und seines ehemaligen Stellvertreters; zusätzlich brechen immer wieder Konflikte zwischen verschiedenen
Volksgruppen auf. In dem geschundenen Land fehlt es an vielem – vor allem aber an ausgebildeten Fachkräften, denn der jahrzehntelange Unabhängigkeitskrieg hinderte ganze Generationen daran, eine Schule zu besuchen. Deshalb braucht das Land dringend Schulen. Doch bislang ist die Regierung nicht in der Lage, für die nötige Infrastruktur und die Lehrkräfte zu sorgen. Trotz der Unruhen und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben betreibt die Diözese Rumbek zuverlässig seit vielen Jahren Grund- und Sekundarschulen, damit die Kinder und Jugendlichen lernen können. Daneben erhalten auch Erwachsene Alphabetisierungskurse und Kenntnisse in Staatsbürgerkunde.

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